Kooperation von Schule, Kommune und Wissenschaft

Impulse - Kooperation von Schule, Kommune und Wissenschaft

Kooperation von Schule, Kommune und Wissenschaft

Das Forschungsvorhaben LAZIKN2030 zeigt, dass eine Annäherung von Wissenschaft, Schule und Kommune durch die Sensibilisierung für Zielkonflikte und die Reflexion und Interaktion der Schüler*innen in der Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung und Wissenschaft stattfinden kann. Das Einander-Zuhören erweist sich als Schlüssel zur Kooperation, insbesondere aus der Perspektive der Schüler*innen. Der Austausch zwischen Bürgermeister*innen und Schüler*innen, in dafür entsprechenden Unterrichtseinheiten, ermöglichte es, ein gegenseitiges Verständnis herzustellen, was den Schüler*innen wiederum ermöglichte, ihren Bedürfnissen und Bedarfen Raum zu geben, so dass sie sich dann „fremden“ Inhalten öffnen konnten. 

Es hat sich gezeigt, dass gerade durch die Partizipation von Schüler*innen bzw. Jugendlichen, d.h. durchs Zuhören vorher in der Verwaltung und Politik, unbekannte, aber für die junge Generation relevante Zielkonflikte der Nachhaltigkeit identifiziert werden konnten.

Zudem ist es für die Kommune wichtig, sich in entsprechende Netzwerke einzubringen, um auch von Erfahrungen anderer Kommunen zu lernen bzw. sich in den kommunalen Austausch zu begeben. Ein kommunenübergreifender Austausch führt zu neuen Perspektiven und gemeinsamen Erkenntnissen.
Werden kommunales und lokales Erfahrungswissen, Ermutigungswissen, Wissen über unterschiedliche Lösungsansätze, wissenschaftliche Perspektiven und Fachwissen zusammengetragen, kann es zu neuen Lösungsansätzen verdichtet werden.

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