Stimmen, Feedback und Resonanz zum Projekt

Impulse

Stimmen, Feedback und Resonanz zum Projekt

 

Das Fazit des Bürgermeisters der Stadt Sandersdorf-Brehna Andy Grabner zum Forschungsvorhaben:

Bürgermeister Andy Grabner

Darum hat sich die Stadt Sandersdorf-Brehna an einem Forschungsprojekt beteiligt:


Unsere Stadt soll auch künftigen Generationen eine gute Lebensgrundlage bieten. Dafür ist es notwendig, Nachhaltigkeit in Sandersdorf-Brehna zu verankern und die gesamte Einwohnerschaft, insbesondere junge Menschen, an Stadtentwicklung zu beteiligen.
LAZIK N2030 sollte helfen, unsere Zielkonflikte so zu bearbeiten, dass Sandersdorf-Brehna zukunftsfähig bleibt.

Darin sehe ich den größten Nutzen für die Stadt:

Es hat sich herausgestellt, insbesondere durch die Bearbeitung unseres Kita-Zielkonfliktes, dass Bildung und Bildungsgerechtigkeit der Schlüssel für eine gedeihliche nachhaltige Stadtentwicklung ist.

Den gleichberechtigten Zugang zu Bildung für alle Generationen im Blick zu haben und eine kommunale Bildungslandschaft zu entwickeln, sehe ich als besondere Chance, unsere städtischen Entwicklungsziele zu erreichen.
Bildungsförderung ist immer auch Wirtschafts- und Sozialraumförderung.

Dabei wird entscheidend sein, im Austausch mit den Einwohner*innen zu bleiben und miteinander eine Engagement- und Beteiligungskultur zu
entwickeln.

Darum braucht es auch künftig die Zusammenarbeit zwischen
Wissenschaft und Kommune:


Kommunalverwaltungen mit all den Pflicht- und freiwilligen Aufgaben sind in feste Abläufe eingebunden und brauchen die externe und
wissenschaftliche Perspektive zur Reflexion.
Kreativ- und Innovationspotential für neue Wege ist immer dann gegeben, wenn zu einer Herausforderung ein Austausch mit vielen
unterschiedlichen fachlichen Sichtweisen erfolgen kann.

Gesamtgesellschaftlich sehe ich es übrigens auch als Aufgabe der Universitäten und Fachhochschulen an, für Wissenstransfer in Richtung Kommunen zu sorgen.

Das Fazit des Samtgemeindebürgermeisters der Samtgemeinde Barnstorf Jürgen Lübbers zum Forschungsvorhaben:

Jürgen-Lübbers

Darum hat sich die Samtgemeinde Barnstorf an einem Forschungsprojekt beteiligt:


Die Samtgemeinde Barnstorf hat sich schon an zahlreichen Forschungsvorhaben beteiligt und schätzt den Wert einer wissenschaftlichen
Begleitung.

Wunsch war es, Konflikte bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Kommune im Kontext der Realisierung der Ziele für eine nachhaltige
Entwicklung partizipativ mit besonderem Fokus auf Jugendbeteiligung zu erkennen, zu analysieren sowie erste Lösungsansätze zu erarbeiten.

Zudem sollte durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik / Verwaltung eine positive und zukunftsfähige Kommunalentwicklung fortgesetzt werden.

Darin sehe ich den größten Nutzen für die Samtgemeinde:

Im Rahmen des Vorhabens ist es gelungen, Verfechter und Gegner der beiden Zielkonflikte an einen Tisch zu bekommen. Unter „unabhängiger“ Moderation erfolgte ein intensiver Informations- und Meinungsaustausch. Teilweise wurde Verständnis für die Gegenseite entwickelt. Kontrahenten, die sich vorher nur emotional austauschten, haben sachlich miteinander diskutiert.

Außerdem konnten Schüler*innen und junge Erwachsene motiviert werden, sich mit kommunalen Themen auseinanderzusetzen.
Insbesondere mit der Oberschule soll künftig ein regelmäßiger Austausch erfolgen.

Darum braucht es auch künftig die Zusammenarbeit zwischen
Wissenschaft und Kommune:


Rat und Verwaltung müssen neben der üblichen „Tagesarbeit“ kreativ unter Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen nach neuen Wegen zur
Weiterentwicklung der Kommune suchen. Dabei ist Unterstützung durch das Knowhow der Wissenschaft m.E. unverzichtbar. Diese
betrachtet die örtlichen Verhältnisse mit dem „Blick von außen“ und gibt den Verantwortlichen vor Ort eine wichtige Unterstützung bei der
Umsetzung neuer Initiativen.

Nach dem Motto „keine Angst vor neuen Ideen!“ kann es nur so gelingen, die Samtgemeinde zukunftsfähig zu gestalten.

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