Über Uns

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Was ist LAZIK N2030

LAZIK N2030 steht für LösungsAnsätze Zielkonflikte für Nachhaltige Entwicklung 2030. 

Ziel des Forschungsvorhabens LAZIK N2030 ist es, zur Erfüllung der Ziele methodische Instrumente sowie Verfahren zu entwickeln. Diese sind besonders geeignet, mögliche Wege zu erarbeiten, wie die Ziele trotz der Konkurrenzsituation erreicht werden oder welche Handlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden können. Dabei soll besonders die Praxistauglichkeit auf Kommunen übertragbar sein.

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Projekt- und Förderrahmen

LAZIK N2030 (BMBF-Förderkennzeichen: 033L198A-D) ist Teil der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“  des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in dessen Rahmen Regionen bei der Bewältigung von Herausforderungen unter Berücksichtigung des demografischen Wandels durch neue Ideen und Konzepte unterstützt werden. „Kommune innovativ“ ist eine Maßnahme im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA)“

Kontakt und Ansprechpartner

 

Der Forschungsverbund LAZIK N2030 bearbeitet die Lösungsansätze für Zielkonflikte der Nachhaltigkeit unter Beteiligung der Bevölkerung in zwei Regionen, der Samtgemeinde Barnstorf in Niedersachsen sowie der Stadt Sandersdorf-Brehna in Sachsen-Anhalt. 

Wissenschaftlich wird das Forschungsvorhaben durch die Leibniz Universität Hannover sowie die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald begleitet. 

Die beiden Kommunen werden dazu durch die Arbeitsgemeinschaft mensch und region, Birgit Böhm, Wolfgang Kleine-Limberg GbR / Consultants Sell-Greiser GmbH & Co. KG unterstützt.

Beteiligte Kommunen

Logo_Sandersdorf-Brehna

Sandersdorf-Brehna liegt im Bundesland Sachsen-Anhalt, im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Auf einer Fläche von 82 km² zählt die Stadt ca. 15.000 Einwohner. Die Stadt bildete sich im Rahmen der freiwilligen Phase der Gemeindegebietsreform am 01.07.2009. Zur Stadt gehören die 8 Ortschaften Brehna, Glebitzsch mit Beyersdorf und Köckern, Heideloh, Petersroda, Ramsin, Renneritz, Roitzsch und Zscherndorf. 

Ziel des Zusammenschlusses war es, eine einheitliche, leistungsstarke und moderne kommunale Verwaltung zu schaffen und diese nachhaltig zu stärken. Als Slogan und damit zum Ziel hat sich die „lebens-und liebenswerte“ Stadt Sandersdorf-Brehna „Familienfreundlichkeit und Wirtschaftsstärke“ gesetzt.

www.sandersdorf-brehna.de

Ansprechpartner*innen:

Bürgermeister Andy Grabner

Bürgermeister Andy Grabner
Doreen-Scheffler

Doreen Scheffler

Logo_Barnstorf

Die Samtgemeinde Barnstorf liegt im Bundesland Niedersachsen, Landkreis Diepholz im Huntetal, in der Mitte eines von den Städten Bremen, Oldenburg und Osnabrück gebildeten Dreiecks und zählt mit ihren Mitgliedsgemeinden Barnstorf (6.428 Einwohner), Drebber (3.078 Einwohner), Drentwede (1.022 Einwohner) und Eydelstedt (1.816 Einwohner) 12.344 Einwohner (Stand 30.06.2016). Mit einer Größe von 205 km² entspricht sie der Fläche der Landeshauptstadt Hannover (204 km²).
Industrie und Handel haben hier die ursprüngliche bäuerliche Wirtschaft fast völlig verdrängt. Leistungsfähiger Handel und dynamische gewerbliche Unternehmen kennzeichnen ein Gemeinwesen, das mit der Zeit gegangen ist.

www.barnstorf.de

Ansprechpartner*innen:

Jürgen-Lübbers

Samtgemeindebürgermeister Jürgen Lübbers
Carolin-Schulz-Schwenker

Carolin Schulz-Schwenker

Wissenschaftliche/didaktische Begleitung

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Der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie, Institut für Geographie und Geologie der Universität Greifswald bringt Forschungserfahrungen im Bereich der angewandten Regionalanalyse mit Schwerpunkten auf Sozioökonomie, Wertschöpfungsketten, Institutionen und Kommunalfinanzen, der Erstellung regionaler Monitoringsysteme und Entwicklungskonzepten sowie regionalökonomischen und fiskalischer Wirkungsanalysen in das Konsortium ein. 

An der Universität Greifswald wird das beantragte Forschungsprojekt in den in den universitätsweiten Forschungsschwerpunkt ECRA (Environmental Change: Response and Adaptation ) eingebunden und trägt zu dessen Weiterentwicklung bei. Die Bearbeitung erfolgt in engem Austausch mit der Nachhaltigkeitswissenschaft, der Landschaftsökologie und den Wirtschaftswissenschaften.

Die Universität Greifswald, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie, erstellt im Rahmen des Vorhabens sozioökonomische und fiskalische Analysen, entwickelt Monitoringsysteme und Handlungskonzepte in enger Abstimmung mit den beiden Kommunen.

www.geo.uni-greifswald.de

Ansprechpartner*innen:

Daniel-Schiller

Prof. Dr. Daniel Schiller
Frauke-Richter

Frauke Richter

Leibniz Universität Hannover

Für das Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Fachrichtung Didaktik der Geographie ist dieses Vorhaben mit einem hohen Praxisbezug verbunden, durch den die Bildungsziele `Mündigkeit´ und `politische Partizipation´ nicht nur als theoretische Konstrukte formuliert werden, sondern eine reale Umsetzung erfahren („Citizenship Education“). Schüler*innen werden zu handelnden Mitbürger*innen und Gestalter*innen ihrer eigenen Gemeinden. Neue didaktische Konzepte und übertragbare Lösungsansätze im Kontext von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Werte-Bildung, insbesondere ethischem Urteilen, sind Kernkompetenzen dieser Einrichtung. Zudem leitet Frau Prof. Dr. Christiane Meyer im Forschungszentrum TRUST „Räumliche Transformation – Zukunft von Stadt und Land“ das Cluster „Wissenstransfer“. Die Didaktik der Geographie an der Leibniz Universität Hannover arbeitet mit lokalen Schulen der im Verbund beteiligten Kommunen zusammen. Auf lokaler Ebene vertretende Akteur*innen externer Bildungseinrichtungen werden ggf. in das didaktische Konzept eingebunden.

www.didageo.uni-hannover.de

Ansprechpartner*innen:

Christiane-Meyer

Prof. Dr. Christiane Meyer
Randy-Haubner

Randy Haubner

Arbeitsgemeinschaft

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Seit 1992 engagiert sich mensch und region von der lokalen bis zur internationalen Ebene für die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung in den Bereichen Changemanagement, Zukunfts-, Organisations-, Kommunal-, Regionalentwicklung und Planung. Innovation, Praxisnähe und Kooperation mit den lokalen und regionalen Akteure*innen für die Umsetzung einer nachhaltigen und damit der zukünftigen Entwicklung stellen einen zentralen Baustein der Arbeit von mensch und region dar.

Im Bereich Changemanagement und in der Zukunfts- und Leitbildentwicklung im Rahmen nachhaltiger städtischer, dörflicher und regionaler Entwicklungsprozesse weist mensch und region einen umfangreichen Erfahrungsschatz auch im Bereich der Beteiligung und Arbeit mit den relevanten Zielgruppen auf. Die Lösung komplexer Aufgaben braucht Kreativität und systemisches Denken, die vor allem in Pilotvorhaben gefordert ist. Agiles Projektmanagement ist Teil unserer eigenen Veränderungsprozesse.

Weitere Aufgabenschwerpunkte bestehen in der Prozessentwicklung und -beratung von Kommunen i.R. von Regionalentwicklungsprozessen sowie in den Bereichen Nachhaltigkeit, Agenda 21, Stadtentwicklung und Kooperationsprozessen. Dazu weist mensch und region langjährige Erfahrungen im Bereich der angewandten Forschung auf.

www.mensch-und-region.de

Ansprechpartner*innen:

Birgit-Böhm

Birgit Böhm
Linda-Böhm

Linda Böhm
Fabian-Böttcher

Fabian Böttcher

Dr. Birgit Mangels-Voegt

Logo_CSG

Seit über 20 Jahren begleitet Consultants Sell-Greiser regionale und kommunale Entwicklungsprozesse und ist an nationalen wie internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Arbeitsschwerpunkte sind das Regionalmanagement von LEADER- und ILE-Regionen, die Planung und Umsetzung von Stadt- und Dorfentwicklungen sowie als spezielle Unterstützung der interkommunalen Zusammenarbeit die Begleitung und Konzeption kommunaler Fusionen. Dabei fokussiert sich CSG auf die Umsetzung von Nachhaltigkeit in ihren vielschichtigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Ausrichtungen. Strukturelle Anpassungen an den demographischen Wandel und die verantwortungsbewusste Nutzung und Bewahrung lokaler Human,- Energie-, Rohstoff- und Umweltressourcen sind übergreifende Themen, die interdisziplinär bearbeitet werden. Im Vordergrund steht dabei die systemische nachhaltige ganzheitliche Analyse komplexer Problemlagen sowie die Ausarbeitung innovativer Strategien, Maßnahmen und deren Umsetzung zur Problemlösung. Dafür besitzt das Unternehmen eine umfassende Fachkompetenz in den Bereichen Sozioökonomie, Sozialpsychologie, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Umwelt- und Freiraumplanung, Biologie, Chemie, Technologieentwicklung und Ingenieurwesen.

Insbesondere behandelt CSG hierbei gemeinsam mit unserem Partnerunternehmen mensch und region aus Hannover Projekte aus den Bereichen nachhaltige Ressourcennutzung, regionale Wirtschaftsentwicklung, Klima- und Umweltschutz sowie regenerative Energien, soziale Inklusion, Bildung (Umweltbildung), Qualifizierung und lebenslanges Lernen, Gesundheit, ärztliche und medizinische Versorgung, Orts- und Siedlungsentwicklung, Leerstands- und Flächenmanagement, Landwirtschaft, Mobilität, Tourismus und Naherholung, Upcycling und Kreislaufwirtschaft. Ein zunehmend großes Arbeitsfeld wird die Jugendbeteiligung in Entwicklungsprozessen. Dabei legt CSG großen Wert auf partizipative Verfahren.

www.sell-greiser-consultants.de

Ansprechpartnerin:

Christiane-Sell-Greiser

Dr. Christiane Sell-Greiser

Weitere Partner*innen

PD. Dr. Sylvia Herrmann

Frau PD. Dr. Sylvia Herrmann übernimmt im Rahmen LAZIK N2030 den Blick auf außen. Als externe Beobachterin gibt sie Impulse in das Forschungsvorhaben, stellt Fragen und hellt so den „blinden Fleck“ der Verbundpartner*innen auf. 

Frau Herrmann ist Privatdozentin an der Leibniz Universität Hannover am Institut für Umweltplanung sowie als Koordinatorin der interdisziplinären Forschungsinitiative TRUST i.G. bzw. des Forschungszentrums TRUST und aktuell als Projektleiterin am Forschungsvorhaben „Regiobranding -Branding von Stadt-Land-Regionen durch Kulturlandschaftscharakteristika“ tätigt.

www.umwelt.uni-hannover.de/herrmann

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